Die gemeinsamen Ziele miteinander umsetzen

Als kleine dreiköpfige Fraktion, aber mit großem Elan und bestem Willen für den künftigen Umgangston im Parlament der Barbarossastadt Gelnhausen, nimmt die Wählergemeinschaft Gelnhausen+ die Arbeit auf. Mit drei Mandaten in der Stadtverordnetenversammlung, die sich Ende April konstituieren wird, einem Stadtrat im Magistrat und einem Ortsbeirat in Gelnhausen Mitte sieht sich die Neue politische Kraft gut vertreten.

„Das haben unsere Wählerinnen und Wähler entschieden und wir danken für dieses Vertrauen. In den kommenden Monaten und Jahren werden wir uns dafür mit aller Kraft ins Zeug legen“, versichert die Vorsitzende Pia Horst. Gemeinsam mit ihr werden sich Denise Landschreiber und Markus Wimmer in der Stadtverordnetenversammlung im Sinne des Wählervotums engagieren. „Mit unseren Mandaten wollen wir durch vernünftiges und umsichtiges Handeln im Interesse der Bürgerinnen und Bürger Gutes für die Stadt erreichen“, betonen beide.

Denise Landschreiber wird im Bauausschuss an den Themen Stadtentwicklung, Umwelt, Forsten, Bauwesen und Verkehr mitarbeiten. Markus Wimmer wird im Wirtschaftsausschuss für Wirtschaft, Kultur und Tourismus aktiv sowie im Sozialausschuss seine Herzensthemen Sport, Ehrenamt, Integration, Jugend, Familie, Senioren und Soziales mitgestalten. Pia Horst nimmt den Sitz im Haupt- und Finanzausschuss wahr, in dem alle relevanten Entscheidungen für den städtischen Haushalt und die Gebührenhaushalte vorberaten werden. Zudem ist dort die Funktion des Notparlaments angesiedelt, die das Land Hessen speziell für Entscheidungen in Corona-Zeiten geschaffen hat.

„Ich bedanke mich bei allen Wählerinnen und Wählern ganz herzlich für diesen Vertrauensvorschub. Auf die Arbeit im Bauausschuss freue ich mich und werde dort gemeinsam mit den anderen Mandatsträgern konstruktiv und sachorientiert zusammenarbeiten“, sagt Denise Landschreiber, die von Listenplatz 8 auf den zweiten Rang hochgewählt wurde. Markus Wimmer blickt ebenfalls zuversichtlich auf die kommenden Aufgaben in den Gremien. „Ich wünsche mir vor allem, dass die Ausschüsse künftig ihre inhaltliche Arbeit noch verstärken und Orte der konstruktiven Diskussion werden, um ihrer Aufgabe als Unterstützungsorgan der Stadtverordnetenversammlung wirklich gerecht zu werden. Angesichts der vielen neuen Gesichter in den Gremien hoffe ich, dass es den gemeinsamen Wunsch gibt, auch die Arbeitspraxis der Stadtverordneten dort zu erneuern, wo es sinnvoll ist“.

Zunächst gilt es für die neue Fraktion, sich einzuarbeiten und die Formalien und Grundlagen der städtischen Gremien kennenzulernen. Außerdem wollen Horst, Landschreiber und Wimmer die Kolleginnen und Kollegen der anderen Fraktionen kennenlernen, erste Gesprächstermine sind schon gemacht. „Gelnhausen plus wird grundsätzlich keine Koalitionen oder feste Partnerschaften eingehen. Daher geht es in diesen Gesprächen mit den anderen Fraktionen zunächst darum, dass wir uns vorstellen und die jeweiligen Schwerpunkte miteinander abzugleichen. Wer den Wahlkampf aufmerksam beobachtet hat, wird festgestellt haben, dass es thematisch zwischen allen Fraktionen große Schnittmengen gibt. Diese Schnittmengen gilt es jetzt miteinander in den Blick zu nehmen“, betonen die drei Stadtverordneten. „Die Wählerinnen und Wähler haben uns das Mandat gegeben unsere Ideen sinnvoll und zielführend einzubringen. Das kann, auch angesichts unserer überschaubaren Stärke, nur miteinander umgesetzt werden. Deshalb werden wir sachorientiert und ohne Scheuklappen mit allen Fraktionen zusammenarbeiten“, fasst Pia Horst die Grundlagen der künftigen parlamentarischen Arbeit von Gelnhausen plus zusammen.

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