Neue Impulse für ein wirtschaftlich starkes Gelnhausen
Mit zukunftsorientierten, innovativen Ideen möchte die neue Wählerinitiative Gelnhausen plus Akzente für ein wirtschaftlich starkes Gelnhausen setzen. Im Mittelpunk steht, wie bei allen Themenbereichen der Wählergruppe das Miteinander. Gelnhausen plus ist davon überzeugt, dass es nur so gelingen kann, am Ende die besten Konzepte gemeinsam an den Start zu bringen.
Was das konkret bedeutet, erläutert Volker Gromer aus Meerholz. Er beschäftigt sich beruflich schon lange mit der Frage der Weiterentwicklung von Städten und ihrer Gewerbe- und Handelsstruktur. „Wir setzen uns für Konzepte ein, die die verschiedenen Facetten wirtschaftlichen Handelns optimal begleiten. Das betrifft zum einen die Förderung gewerblicher Industrieansiedlungen sowie Konzepte zur Stärkung des lokalen Einzelhandels, aber auch die Unterstützung einer lebendigen Gastronomie sowie innovative Ideen rund um die Erschließung des ehemaligen Joh-Geländes und der künftigen Entwicklung der Südstadt,“ so Volker Gromer.
Intelligente Nutzungs- und Flächenkonzepte
Eines der Schlüsselprojekte dabei ist die Zukunft des ehemaligen Joh-Geländes und die künftige Nutzung des Gesamtareals. „Wir unterstützen alle Konzepte, die das Areal optimal nutzen. Dabei sollten die Themen Gesundheit, Bildung und moderne Start-up-Kultur im Mittelpunkt stehen. Gelnhausen ist eine Bildungs- und Gesundheitsstadt, und diese Stärke müssen wir weiter ausbauen“, gibt Pia Horst, erste Vorsitzende der Wählerinitiative, die Marschrichtung vor.
„Damit dies erfolgreich umgesetzt werden kann, schlagen wir vor, die Joh-Immobilie und das darum liegende Gelände vom Bahnhof bis hin zur Kinzig zu einem Campus-artigen Areal weiter zu entwickeln“, so Volker Gromer. „Ziel ist die intelligente Nachnutzung der Warenhausfläche in Toplage der Innenstadt mit direkter Anbindung an den ÖPNV. Mit einem solch klaren Konzept wird es Gelnhausen gelingen, neue Unternehmen aus dem IT-Bereich nach Gelnhausen zu holen. “
Stärkung zentraler Kernbereiche
Kernstück dieser Überlegung wäre die Gründung eines sogenannten Business Improvement Districts (BID). „Ein solcher BID bezieht die unterschiedlichen Interessen der Stadt, der kommunalen Träger, die der Unternehmen, der Immobilienbesitzer und auch der Einzelhändler optimal in die Weiterentwicklung eines Stadtteils mit ein“, ist Gromer überzeugt und verweist auf das Beispiel Gießen, wo im Bereich des Seltersweges erfolgreich mit diesem Instrument der kommunalen Stadtentwicklung gearbeitet wurde.
Für Pia Horst, die Vorsitzende der Wählerinitiative Gelnhausen Plus, zeigen die Beispiele, in welche Richtung es in Gelnhausen gehen sollte: „Wir wollen keine Luftschlösser bauen. Wir kennen sehr wohl den engen Korridor, der einer Stadt wie Gelnhausen zur Verfügung steht. Wir möchten aber dennoch für Gelnhausen und seine Stadtteile unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten das Bestmögliche erreichen und so die Attraktivität unserer Gemeinde stärken. Auch das geht nur miteinander, und dafür setzen wir uns ein.“