„Miteinander für Gelnhausens Zukunft“

Neue Wählergemeinschaft stellt Wahlmotto vor

Die neue Wählerinitiative GELNHAUSEN plus wird mit dem Wahlmotto „Miteinander für Gelnhausens Zukunft“ in den Wahlkampf zu den hessischen Kommunalwahlen am 14. März 2021 ziehen. „Das Motto soll den Willen zur konstruktiven Arbeit und einer Hinwendung zu einer sachbezogenen, lösungsorientierten Politik widerspiegeln“, sagt die Spitzenkandidatin und Vorsitzende der Gruppe, Pia Horst.

Die Kandidatinnen und Kandidaten von GELNHAUSEN plus haben eines gemeinsam: außer Pia Horst war bislang niemand in einer Partei oder Wählergruppe aktiv. „Die in Gelnhausen herrschende kommunalpolitische Depression war der Auslöser für die Mehrheit unserer  Kandidatinnen und Kandidaten, sich bei GELNHAUSEN plus zu engagieren. Der Stillstand muss ein Ende haben. Die Bürgerinnen und Bürger wollen keine kommunalpolitischen Scharmützel in täglichen Dosen – sie erwarten von den Gewählten vernünftige Entscheidungen und fortschrittliches Denken für die Stadt“, beschreibt Horst das gemeinsame Verständnis von Kommunalpolitik. GELNHAUSEN plus versteht sich als politische Heimat für alle, die mit Ihren bisher gewählten Vertretern unzufrieden sind, aber auch für Menschen, die bislang nicht wählen gegangen sind. „Wir bieten eine zusätzliche Plattform für Bürgerwillen und Wählervotum“, so Pia Horst

Lokal, kreativ, miteinander und ausgleichend

Lokal, kreativ, Miteinander und ausgleichend. Die Kandidatinnen und Kandidaten repräsentieren mit ihren Themen die Grundlagen von GELNHAUSEN plus.

So betont Volker Gromer aus Meerholz bei den Themen Wirtschaft, Handwerk & Handel insbesondere die lokale Komponente. „Wir wollen den Wirtschaftsstandort Gelnhausen stärken, die Mischung aus Industrie, Bildung, Gesundheit und Dienstleistung fördern und zu einer lebendigen und pulsierenden Einzelhandels- und Gastronomielandschaft beitragen.“

Kreativer soll der Bereich Kultur & Tourismus werden. Dort haben sich Aurelia Naumann, Ulrike Peter und Gerd Scheider Gedanken über eine Neuorientierung gemacht, die neuen Schwung bringen und neue Zielgruppen aus allen Altersschichten ansprechen soll. „Wir machen uns für ein Kultur- und Tourismusangebot stark, das nicht nur auf historische Begebenheiten abzielt. Wir greifen bewusst neue Impulse auf und sprechen so insbesondere jüngere Leute und Familien an“, sagt Aurelia Naumann.

Elke Pfahls aus Hailer liegt das Thema Naturnutzung, Naherholung und Freizeit besonders am Herzen. Sie plädiert für einen Ausgleich der unterschiedlichen Interessen: „Land- und Forstwirtschaft und die Nutzung der Natur als Ort der Naherholung und der Freizeit sind für uns vereinbar. Wir setzen uns für den Ausgleich der unterschiedlichen Interessen ein und sorgen so für ein gutes Klima.“ 

Zum Miteinander gehört aber nicht nur die Zusammenarbeit in den politischen Gremien, sondern auch die Beteiligung der Bürger/innen über neue Formate. „Der Bürger ist der beste Experte, wenn es um Fragen in seinem Wohnumfeld geht. Deshalb stehen wir für mehr digitale und nicht digitale Bürgerbeteiligung“, sagt Markus Wimmer aus der Gelnhäuser Altstadt. Und Thomas Hartmann ergänzt: „Die Bürgerinnen und Bürger Gelnhausens und aller Stadtteile aktiv zu beteiligen, ist eines unserer zentralen Anliegen.“

„Miteinander ist vielleicht das wichtigste Wahlziel überhaupt“, bekräftigen Denise Landschreiber und Peter Koch. „Wir wollen Brücken bauen. Wir wollen zurück zu einer konstruktiven, sach- und zukunftsorientierten Herangehensweise zur Lösung der dringenden Herausforderungen für Gelnhausen“.

Wählen gehen!

Gelnhausen Plus bittet alle Wählerinnen und Wähler: „Stärken Sie die Demokratie in Gelnhausen – gehen Sie wählen!“ Gerade Kommunalwahlen verdienen eine hohe Wahlbeteiligung, hier geht es schließlich unmittelbar um die Zukunft der eigenen Stadt und seiner Stadtteile. Dabei liegt es in der Hand der Bürgerinnen und Bürger, ob sie in Gelnhausen für ein „Weiter so“ stimmen oder bewusst mit ihrem Votum einen Wandel herbeiführen.